Drucken

Am Donnerstag, 5. September 2024:
Regitzer Spitz (W4)

Wir fahren mit dem Zug nach Bad Ragaz, wo wir auf das Postauto nach Fläsch umsteigen. Nach der Kaffee‐/Gipfelipause im kleinen Bistro spazieren wir durch das hübsche Weinbauerndorf (Wakker‐Preis 2010) zur eher unzugänglich wirkenden Bergwand. Der Weg schraubt sich in steten Zick‐Zack‐Kehren hangaufwärts, in der zweiten Hälfte wird er schmaler, steiniger und etwas mit Wurzeln versetzt. Zwei kurze, steile Stücke sollten besser mit Stöcken begangen werden. Insgesamt präsentiert sich der Weg jedoch weniger steil als der erste Blick von unten erahnen liess und bietet Ausblicke ins Tal und auf die Flumserberge. Nach letzten Kehren im Föhrenwald erreichen wir die Gratkante beim Vorder Ochsenberg. Dort erwartet uns eine völlig andere Welt: sanfte Wiesen, militärisch genutzte Gebäude und der Blick auf den Falknis. Auf einem bequemen Natursträsschen kurven wir weiter bergwärts und stehen unvermittelt auf dem Regitzer Spitz (1136m). Von der traumhaften Aussicht in die Bündner Herrschaft und nach Sargans überwältigt geniessen wir das Mittagessen aus dem Rucksack (aus zeitlichen Gründen leider ohne Feuer). Über Hinter Ochsenberg und Mattheid geht es danach auf gemächlicheren Pfaden abwärts, mehrheitlich durch Waldpartien. Entlang der Liechtensteiner Grenze treffen wir auf einen längeren steinigen Abstieg (Stöcke), bevor wir via Mäls nach Balzers wandern. Dabei lernen wir die Burg Gutenberg kennen. Via Sargans und Zürich geht es zurück in die Heimat, wo wir den üblichen Schlusstrunk im Stazione geniessen können.

Zurück